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Rundwanderung Sanatorio

Schöne, leicht zu bewältigende Rundtour, die teils auf einem breiten Fahrweg und teils auf schmalen Pfaden verläuft. Die Route bietet herrliche Ausblicke auf das Teide-Massiv, den Calderarand und Montaña Guajara. Besonders zu empfehlen im Frühling und Sommer, wenn die Cañadas in voller Blüte stehen.

Ausgangs- und Endpunkt: Parador de Turismo an der TF - 21
Schwierigkeitsgrad: leicht
Dauer: ca. 3 – 3,5 h / 12 km
Höhenunterschiede: ca. 232 m Aufstieg, 233 m Abstieg
Wegmarkierungen: 19, 16, 4
Voraussetzungen: festes Schuhwerk
Mitnehmen: Proviant, Wasser, winddichte Jacke, Sonnenschutz

HINWEIS: Während der Blütezeit, im Frühjahr und Sommer, werden auf dieser Route zahlreiche Bienenstöcke aufgebaut. Solange man diesen nicht zu Nahe kommt und sich ruhig verhält, stellen sie aber keinerlei Gefahr dar.

ROUTENBESCHREIBUNG:

Am Parador biegt vom Wendeplatz, gegenüber der Touristeninformation, rechts ein schmaler, gekennzeichnet mit »Siete Cañadas« ab. Er führt in Kurven bergab in Richtung des Guajara und mündet auf eine breite Schotterpiste (Weg 4).

Man folgt der Schotterpiste bergan nach links und umrundet kurze Zeit später die »Piedras Amarillas« (dt. gelbe Steine). Die Felsgruppe, auch Roques del Capricho genannt, bestand schon vor dem gewaltigen Erdrutsch der Caldera. Wind und Wetter haben sie weiter geformt.

Der Weg führt weiter bergauf und gibt in einer Kurve noch mal einen schönen Blick über die Cañada Blanca und auf die Roques de García frei. Kurz darauf passiert man die Cañada de la Mareta, wo eine weitere imposante Felsformation in die Höhe ragt.

Wenig später gelangt man an die Abzweigung zum alten Sanatorium. Hier dem Weg nach links folgen (Weg 16). Nach gut einem Kilometer erreicht man eine kleine Ansammlung von Häusern, der alten Sanatoriumsanlage aus den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts.

Nun geht es auf dem breiten Weg bis knapp vor die Cañadas-Straße weiter. Der Teide befindet sich im direkten Blickfeld, rechts davon ist der helle Montaña Blanca zu sehen.

Am Montaña Majúa schlägt man den Rückweg in Richtung Parador ein (Weg 19). Dieser letzte Teil der Wanderung verläuft auf schmaleren nicht so gemütlichen Lavapfaden. Am Wegesrand sieht man Ginster, kanarischen Geißklee und die Kanarenmargarite.

Mit dem Blick auf den Guajara passiert an verschiedenste Lavaformationen bis man wieder in der Cañada Blanca beim Parador angekommen ist.